Medienleute aus der Hauptstadtregion aufs Wasser zu holen, sich dabei zu vernetzen und neue Kontakte zu knüpfen, vor allem aber der Spaß am Segeln waren der Impuls, im Jahr 2011 den Mediencup Berlin als die Hauptstadt-Regatta für Journalistinnen und Journalisten zu starten. Mit dabei war der Wunsch, dabei auch Bedürftigen zu helfen.
Gesegelt wird, immer am ersten Sonntag nach den Sommerferien, in zwei Flotten mit bis zu 10 Booten auf einem Dreieckskurs oder – wie erstmals 2018 – auf einem Up-and-donw-Kurs. Die Hauptstadt selbst ist der Austragungsort des Mediencups, und zwar das Revier Unterhavel im Bezirk Spandau. Auf Begleitbooten können Nicht-Segler und Familienmitglieder die Regatta aus der Nähe auf dem Wasser verfolgen.
Teilnahmeberechtigt sind alle Medienleute aus den Bereichen Print, Online, Hörfunk und Fernsehen, wobei die Beschränkung auf Berlin-Brandenburg nicht mehr so streng gesehen wird. Jede Redaktion kann eine Crew aus maximal drei Seglern stellen – oder gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Medien segeln.
Im Team oder als Einzelteilnehmer können sich auch freie Journalisten, Korrespondenten und Volontäre um die Plätze an Bord bewerben. Segel-Profis sind nicht zugelassen.
Weit über 300 Journalisten haben seit 2011 am Mediencup, der Hauptstadt-Regatta für Journalistinnen und Journalisten, teilgenommen.
Wer möchte, kann als Crew einen der drei Plätze an Bord als „Hot Seat“ vergeben, mit dem ein Leser, Hörer, Zuschauer oder Prominenter als Crew-Gast die Segler unterstützt.
Mit dem Startgeld der Teilnehmenden, das als Spende an eine gemeinnützige Organisation geht, wird Jahr für Jahr ein Projekt eines gemeinnützigen Trägers unterstützt.
Die Messe Berlin, Veranstalter der Boot & Fun Berlin, ist als Premiumpartner dem Mediencup Berlin seit 2013 verbunden.